Bestimmung von Bisphenol-A

Bestimmung von Bisphenol-A

Bisfenol-A Tayini

Bisphenol A (BPA) ist eine chemische Verbindung, die bei der Herstellung von Lebensmittelkontaktmaterialien wie Kunststoffen und Beschichtungsmaterialien verwendet wird. Als geeignetes Material zur Herstellung starker und flexibler Kunststoffe hat es seine Einsatzgebiete erweitert. Mit der Entdeckung seiner Schädlichkeit ist seine Verwendung jedoch zu einer unerwünschten Substanz geworden.

Es ist in Konserven- und Getränkedosen aus Metall, Plastikflaschen, Aufbewahrungsbehältern aus Plastik, Babyflaschen, Sportgeräten, Druckfarben, Klebstoffen, recyceltem Karton und Papier enthalten. BPA ist eine chemische Substanz, die durch Migration in Lebensmittel gelangen kann.

Infolge der Exposition gegenüber Bisphenol A verursacht es bei Föten, Säuglingen und Kindern gesundheitliche Probleme bei der Entwicklung des Gehirns und der Prostata.

Bisphenol A (BPA oder 4,4-BPA) ist eine Chemikalie, die in großen Mengen bei der Herstellung einer Vielzahl von Verbraucher- und Industrieprodukten verwendet wird. BPA wird als Monomer zur Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und z.B. Es wird als Ausgangsstoff bei der Herstellung von Epoxidharzen verwendet, die als Schutzgrundierung verwendet werden. Als Folge der Diskussion um die Sicherheit von BPA im Prozess wurde BPA in Flaschen in Europa verboten und schließlich der spezifische Migrationsgrenzwert auf 0,05 mg/kg gesenkt.

BPA wird auch als Ausgangsmaterial für Epoxidharze verwendet, die als Schutzauskleidung gegen Korrosion in Dosen verwendet werden. Als Ergebnis dieser Prozesse wird auf Bisphenol-A-diglycidylether (BADGE) basierendes Epoxidharz gebildet. BADGE ist ein Additiv, das als Stabilisator und Weichmacher in Vinyl-Organosolen (Mischungen aus PVC und Epoxidharzen) wirkt und in Innenbeschichtungen auf Polyesterbasis verwendet wird. Es kann sich bei Kontakt mit wässrigen Lebensmitteln in BADGE, BADGE.H2O und BADGE.2H2O umwandeln. Darüber hinaus können BADGE.2HCL und BADGE.HCL als Ergebnis der Reaktion mit Chloridionen in der Umgebung bei Kontakt mit salzigen Lebensmitteln gebildet werden.

Bisphenol F und Novolac (Phenol-Formaldehyd-Harz) werden wie oben als Ausgangsmaterial verwendet, und als Ergebnis dieser Prozesse basieren Bisphenol F-Diglycidylether (BFDGE) und Novolac-Glycidylether (NOGE). Epoxidharze entstanden.

Die Grenzwerte und zugehörigen Kommuniqués der in unsere Analyse einbezogenen Faktoren sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.

Bisphenol A 0,05 mg/kg Türkisches Lebensmittelkodex-Kommuniqué zu Kunststoffsubstanzen und -materialien in Kontakt mit Lebensmitteln (Kommuniqué Nr.: 2019/44)
ABZEICHEN
ABZEICHEN.H2O
ABZEICHEN.2H2O
Darf 9 mg/kg oder 9 mg/6dm2 insgesamt nicht überschreiten Türkisches Lebensmittelkodex-Kommuniqué zur Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxidderivate in Stoffen und Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (Kommuniqué Nr.: 2012/32)
ABZEICHEN.HCl
ABZEICHEN.2HCl
ABZEICHEN.H2O.HCl
Darf 1 mg/kg oder 1 mg/6dm2 insgesamt nicht überschreiten Türkisches Lebensmittelkodex-Kommuniqué zur Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxidderivate in Stoffen und Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (Kommuniqué Nr.: 2012/32)
BFDGE
NEIN
Verwendung verboten Türkisches Lebensmittelkodex-Kommuniqué zur Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxidderivate in Stoffen und Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (Kommuniqué Nr.: 2012/32)


Bisphenol A (BPA) wird im Rahmen des „Spezifischen Migrationstests“ an Materialien mit Lebensmittelkontakt geprüft.

Für alle Ihre Fragen und Wünsche zur Bestimmung von Bisphenol-A können Sie sich an uns wenden.
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