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Schädliche biologische oder partikuläre Verunreinigungen können durch Lecks in die medizinische Verpackung eindringen. Diese Undichtigkeiten treten häufig bei Versiegelungen zwischen Verpackungskomponenten aus demselben oder unterschiedlichen Materialien auf. Undichtigkeiten können auch aus jedem Loch im Verpackungsmaterial kommen.
Der Zweck dieser Testmethode besteht darin, das Vorhandensein von Undichtigkeiten durch Auslaufen von Farbe visuell zu beobachten. Dieses Farbdurchdringungsverfahren gilt nur für einzelne Lecks in einer Packungsversiegelung. Das Vorhandensein einer Reihe kleiner Lecks in porösem Verpackungsmaterial, die mit anderen Techniken erkannt werden können, kann nicht festgestellt werden.
Diese Verfahren eignen sich zur Bestätigung und Lokalisierung von Leckstellen. Sie sind keine quantitativen Verfahren. Bei diesen Tests kann keine Leckgröße festgestellt werden. Es wird oft als Pass/Fail-Test verwendet.
Allgemeiner Prüfablauf:
Eine Farbeindringlösung wird lokal auf die auf Dichtheit zu prüfende Dichtkante aufgetragen. Nach einer gewissen Zeit des Kontakts mit dem Farbeindringmittel wird die Verpackung visuell auf Farbeindringung untersucht.
ASTM F1929 - 15 | Standardtestverfahren für die Erkennung von Lecks in porösen medizinischen Verpackungen durch Farbstoffeindringung |