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Bestimmung des Aschegehalts in Kunststoffen

Bestimmung des Aschegehalts in Kunststoffen

Bestimmung des Aschegehalts in Kunststoffen

Der Zweck des Tests, der nach den Normen ASTM D2584, ASTM D5630 und ISO 3451 durchgeführt wird, besteht darin, die Asche verschiedener Kunststoffe (Harze und Verbindungen) zu bestimmen. Es kann an Kunststoffmaterialien wie Poly(vinylchlorid) einschließlich Poly(alkylenterephthalat)-Materialien, weichmacherfreiem Celluloseacetat, Polyamiden und einigen speziell gefüllten, glasfaserverstärkten und flammhemmenden Materialien durchgeführt werden.

Der Aschetest wird an Kunststoffverpackungsmaterialien durchgeführt, um den gesamten Füllinhalt zu bestimmen. Es wird nicht zur Bestimmung des Anteils an Kohlenstofffasern und Ruß in mehrfach gefüllten Materialien mit dem Aschetest verwendet, da der Kohlenstoff während des Prozesses und der einzelnen Prozentsätze verbrannt wird.

Prinzip des Aschetests in Kunststoffmaterialien:
- Die Probe wird in vorgetrocknete und gewogene Tiegel gegeben,
- die Probe wird bei Temperaturen über 500°C gebrannt,
- Die abgekühlten Tiegel werden gewogen und die Aschemenge bestimmt.

Es wird als Zusatzstoff akzeptiert, wenn der verbleibende Aschegehalt unter 1 % liegt, und als Füllstoff, wenn er über 1 % liegt.

ASTM D2584: Standardtestmethode für Glühverlust ausgehärteter verstärkter Harze
ASTM D5630: Standardtestmethode für den Aschegehalt in Kunststoffen
ISO 3451-1: Kunststoffe – Bestimmung der Asche – Teil 1: Allgemeine Methoden

Nanolab Verpackungsanalytisches Labor zur Bestimmung des Aschegehalts in Kunststoffen. Sie können Kontakt mit uns aufnehmen

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